Manchmal bleibt vom Pulled Pork etwas übrig und man fragt sich, wass man noch damit anstellen könnte. Hier mal eine leckere Variante einer Pulled Pork Sülze.
Die Zutaten für die Pulled Pork Sülze
Bei unserer Pulled Pork Sülze handelt es sich um eine Art Resteverwertung. Darum benütigen wir etwas Polled Pork von der letzten Barbecue-Party und ein paar Zutaten die bei einer normalen Sülze auch Verwendung finden. Hier kann jeder nach seinem Gusto entscheiden, ob noch kleine eingelegte Maiskölbchen, Erbsen, Mais oder Möhren zugefügt werden sollen. Hier also unser “Grundrezept”:
- übrig gebliebenes Pulled Pork – je mehr um so besser
- 2 Lorbeerblätter
- 5 Wachholderbeeren
- 90 g Aspikpulver 200 Bloom
- 1 L Wasser oder Brühe
- 1-3 El Essigessenz 25%
- Zucker und Salz zum würzen
- eingelegte Gurken oder weitere Zutaten, siehe oben
Die Zubereitung
Zunächst das Aspikpulver mit ewas Flüssigkeit zum Quellen in ein Gefäß geben – keine Angst, wenn es fest wird, das löst sich nacher wieder auf.
In der Zwischenzeit das Wasser oder die Brühe, den Lorbeer und die Wachholderbeeren in einem Topf zum Kochen bringen.
Anschließend mit Essig, Salz und Zucker abschmecken, so dass die Brühe gut sauer und salzig schmeckt. Das Fleisch nimmt nachher jede Menge der Gewürze noch auf – es kann ruhig richtig sauer sein.
Nun das gequollene Aspikpulver mit in den Topf geben und richtig auflösen lassen.
Wenn sich die gesammte Gelatine aufgelöst hat, beginnen wir mit dem Abfüllen. Wer später das Aspik einfacher aus der Dose bekommen will, kann das Gefäß mit Frischhaltefolie auslegen, es geht aber auch ohne. Damit später etwas Gelatine über dem Fleisch ist, geben wir zunächst einen Spiegel in das Gefäß. 5 mm reichen hier aus. Diesen lassen wir für 5-10 Minuten im Kühlschrank festwerden. In der Zeit unbedingt die restliche Brühe warmhalten sonst wird sie fest und klebrig.
Auf diesem Spiegel können wir auf Wunsch ein paar Dekogurken (oder blanchierte Möhren, Mais, Erbsen oder oder oder) verteilen.
Anschließend füllen wir das Gefäß mit dem Pulled Pork und gießen die Brühe auf. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass zum Schluss etwas Brühe über dem Fleisch steht. Dies ist wohl die schwierigste Stelle an dem Rezept. Notfalls noch einmal eine Kühlphase einlegen.
Anschließen lassen wir die Sülze im Kühlschrank festwerden (12 – 24 Stunden). Danach kann die Sülze gestürzt werden. Sollte sie sich nicht gleich aus dem Gefäß lösen, dann das Gefäß einfach mit warmen Wasser außen etwas erwärmen.
Die Sülze schmeckt sehr gut zu Bratkartoffeln oder einfach auf frischem Brot.